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Geschichte

Den Kreis Legionowo charakterisiert die reiche und mehrfadige Geschichte. Fast jede Epoche ließ hinter sich die Spuren der materiellen Kultur. Die ältesten Spuren reichen bis in die Urgeschichte zurück. Die Friedhöfe, die Reste der Siedlungen untersuchten auf dem Gelände des Kreises die Archäologen des Staatlichen Museums der Archäologie. Zu den interessanten Entdeckungen gehört der Friedhof der Klostergräber in Wieliszew. Auf dem Feld des ehemaligen Agrarbetriebes entdeckten die Archäologen mehr als zehn Aschergraben, deren Urnen mit den Lehmschirmen gedeckt wurden.

In Masowien entwickelte sich die Besiedlung meistens entlang den Flüssen und deswegen gerade an den Flüssen entstanden die ersten Siedlungen. Eine der ältesten ist Serock, die gleich die älteste Stadt im Kreis Legionowo ist. Diese malerische Ortschaft empfing die Stadtrechte vom Masowienprinz Janusz den I. schon im 1417. Als die Siedlung war Serock schon früher bekannt. Das Bestehen der Burg bestätigen schon die Quellen des 11. Jahrhunderts. Gerade in Serock befindet sich ein der wertvollste Denkmallen des Kreises und der Masowien – spätgotische Kirche vom 1526. An den Außenwänden des 
Tempels auf der hohen Böschung kann man noch heute die Inschriften vom 17. Jahrhundert. Sie gehören zu den größten Attraktionen des Kreises. 

Nicht viel jünger ist Nieporęt. Zweifellos wurde die Stadtentwicklung durch das Jägerhof des Königen Sigismund III. Waza beeinflusst. Das Hof war der Lieblingserholungsort der Waza Familie. Nach dem Tod Sigismunds kamen hier seine Söhne Wladyslaw IV. und Johann Kasimir. Dem letzten verdankt die Stadt die Kirche, welche als Dankvotum nach dem Sieg über Schweden entstand. Eine Merkwürdigkeit ist hier das Portal aus schwarzem Marmor mit dem Waza-Wappen.

Der andere interessante Tempel im Kreis ist die Kirche in Chotomow. Die Pfarrei wurde hier schon im Mittelalter gegründet. Die ältesten Chroniken, in denen sie genannt wurde, stammen vom 1387. Bis zum 19. Jahrhundert gab es hier ein Holztempel. Die heutige Kirche wurde vom Franz Maria Lanci in der englischen Neogotik projektiert. Der Tempel mit dem Glockenturm wurde Ende des 19. Jahrhundert errichtet. Außer der Kirche ist auch der Kreuz vom 1826 sehr interessant. Er ist der Rest des ehemaligen Kirchhofes.

Ein der bekanntesten Park-Palast-Komplexe des Kreises Legionowo ist Jabłonna. Schon im 1774 begann der Bischof Michał Poniatowski – der Bruder des damaligen Königen Polen und der spätere Primas - das Bau des Palasts. Das Projekt erstellte Dominik Merlini, ein der bekanntesten Architekten der Republik. Nach dem Abschluss der Arbeiten im 1779 Jabłonna flammte mit ganzem Glanz der modernen Residenz auf. Ihren Reiz bildeten der prachtvolle Park und die Bauwerke, die vom Szymon Bogumił Zug projektiert wurden – besonders die romantische Grotte. Nach der Übernahme der Residenz vom Fürst Josef Poniatowski wurde Jabłonna am Anfang des 19. Jahrhundert zum Spaßzentrum der Grünen Franken, der damaligen Freunden des Prinzen Pepi.

Der nächste Besitzer des Palastes Jabłonna war Anna aus Familie Tyszkiewicz, Dunin-Wąsowiczowa. Jabłonna verdankt ihr alles, was im besten Geschmack. Die Grundrenovierung des Parks und des Palasts verursacht, dass die Residenz zum Hauptzentrum des Nationalkultes des Fürsten Józef Poniatowski wurde. Eine sehr wichtige Rolle beim Umbau spielte der Architekt Henryk Marconi, der die Pergola und "Heldenabgelegenheit".

In dieser Zeit waren die Gelände zwischen Wisła und Narew sehr von militärischer Bedeutung. Schon am Anfang des 19. Jahrhundert, wenn die polnischen Geländen von Napoleon betraten wurden und nach der Berufung des Warschauer Fürstentums, entstand hier das Schutzdreieck in Anlehnung an Befestigungen in Modlin, Serock und in Warschauer Prag. Napoleon besuchte die genannten Ortschaften, auch den Palast in Jabłonna. Die Festungen waren die Grundlagen der Operationen gegen Russland. Aus dieser Zeit blieben in Serock die Fragmente der Basteien der Napoleon-Festung von Jahren 1807 – 1811.

Auch das Ende der 19. Jahrhundert verfloss unter dem Zeichen des militärischen Bauwesens. Die Gelände des heutigen Kreises befanden sich im Zentrum der Warschauer Befestigungsregion, das durch die Russen für Schutz der westlichen Ränder des zaristischen Imperiums gebaut wurde. Sie bemerkten die Schutzwerte dieser Gelände und nahmen Bezug auf die Konzepten Napoleons. Damalige Gegner waren die Deutschen. Die Warschauer Befestigungsregion bestand aus drei Festungen: in Warszawa, Modlin (damals Nowogieorgijewsk) und Zegrz. Damals wurden die Forts in Dębe, Beniaminow und die Fortkomplex in Janówek gebaut. 1892 in Legionowo entstand das große Kasernekomplex "Hurka-Lager". Die Kaserne aus charakteristischen roten Ziegeln wurde auch in Beniaminowo (heute Białobrzegi) und in nördlichen und südlichen Zegrz gebaut. Die militärischen Bauwerke entschieden über Eigenart des Geländes nördlich von Warszawa. Die zaristischen Festungen und Forts, welche früher dem Okkupant dienten, sind heute eine touristische Attraktion des Kreises Legionowo.

Nach der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit dienten die zaristischen Garnisonen der Polnischen Armee. Im August 1920 brach nach Radzymin aus der Kaserne in Legionowo das Regiment der 10. Infanteriedivision unter Führung des Generals L. Żeligowski auf. Das entschied über dem Sieg in Warschauer Schlacht. 1929 entstand in Zegrz das bekannte Zentrum der Kommunikationsausbildung mit populärer Fährichschule. Gemeinsam mit Nachbargarnisonen war es das Hauptausbildungszentrum für polnische Kommunikationsexperten. In der Kaserne am anderen Narew-Ufer stationierte der 1. Telegrafiebataillon, und in Białobrzegi der II. Funktelegrafiebataillon. Dagegen Legionowo wurde wegen der Produktion der Luftballonen und Fallschirmen und wegen des Schulungszentrum für Eisenbahnpionier und Mannschaften der Panzerzüge berühmt. Die Ortschaft, ähnlich wie in der zaristischen Zeiten, war eine große Armeegarnison. Die Bodenparzellierung durch den Graf Maurycy Potocki im 1925 war Anfang der Parzellierungssiedlung, aus der mit der Zeit ein Zivilteil der Ortschaft entstand. 1930 berief der Innenminister die Gemeinde Legionowo, die im 1952 die Stadtechte bekam. Am 1. Januar 1999 nach der Verwaltungsreform im Land, entstand der Legionowo.

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